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Wissenswertes

Naturnaher Garten

Als erster im Land Brandenburg wurde unser Garten im Juli 2022 in Verantwortung des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz zertifiziert und wir erhielten von der Staatssekretärin Anja Boudon die entsprechende Plakette vor Ort überreicht. Der extreme Rückgang von sehr vielen Insekten und Kleintierarten fordert ein längst überfälliges Gegensteuern und Umdenken in der intensivierten Landwirtschaft und in den Privatgärten. Das Markenzeichen für einen Naturgarten ist ein lebendiger Garten, der für Klein- und Kleinstlebewesen optimale Lebensbedingungen vorhält, insbesondere zur Vermehrung. Wir können an dieser Stelle nur an jeden Einzelnen appelieren, sich mit dieser wichtigen Problematik zu beschäftigen, um möglichst aktiv eine wachsende insektenfreundliche Pflanzenvielfalt vorzuhalten und die Lebensräume entsprechend zu schaffen. Es ist oft leichter, als es sich anhört, man muss es nur wollen. Gern kommen wir mit unseren Besuchern darüber ins Gespräch.

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Schwalbenfreundliches Haus

Seit vielen Jahrzehnten, eigentlich war es schon immer so, fliegen in jedem Frühjahr einige Paare Rauchschwalben auf unserem Grundstück ein. Den flotten Spruch "eine Schwalbe macht noch keinen Sommer" kannte fast Einjeder. Vorallem können wir uns an unsere Kindheit erinnern, wo es nur so von Rauch- und Mehlschwalben wimmelte. Heute , ohne es schlecht zu reden, kennt kaum noch jemand eine Schwalbe. Als Vögel, die den Sommer bringen oder als Glücksbringer waren sie einst in aller Munde. Für uns ist klar, die Bedingungen sagen ihnen zu, jährlich verlassen mehrere Bruten unseren Hof in Richtung Sahara. Auch wir mögen es lieber ordentlich und aufgeräumt, würden es aber nie übers Herz bringen diese lustigen Gesellen zu verscheuchen. Oft ist eine alternative Nistplatzschaffung eine gute Lösung. Einmal angenommen ist das Problem für Jahre gelöst. Vom Naturschutzbund haben wir für unsere Ausdauer mit den liebenswerten Fliegern eine Plakette mit der Aufschrift "Schwalbenfreundliches Haus" verliehen bekommen.

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Kleintierhaltung

Einen Teil unseres Gartens nimmt zugehörend zum Landleben unsere Tierhaltung ein. Anders als noch vor Jahren sind es aber nur Kleintiere,  wie Legehennen, Zwerghühner (Chabos) und Zwergkaninchen (Teddyzwerge),  die uns zwar sehr abhängig machen, aber ans Herz gewachsen sind. Sie alle sorgen neben dem Spaß mit ihnen, das alle noch verwertbaren Abfälle nicht entsorgt oder notgedrungen kompostiert werden müssen. Vieles fällt fast täglich in Küche und Garten an , und wird oft mit sehr gutem Gewissen an die Tiere verfüttert. Frische  Eier werden in der Woche so einige benötigt und ab und zu kommt auch mal ein Hähnchen in die Pfanne oder ein Huhn in die Suppe. Auf Nachfrage werden auch einige Tiere abgegeben. Die Tiere bringen uns den Kindern und Enkeln, sowie unseren Besuchern viel Spaß.

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Kanarienvögel

Ebenfalls als jahrzehntelanges Hobby, sind Kanarienvögel unsere Gartenmitbewohner. Ihren wunderbaren klaren Gesang hören wir auf dem ganzen Grundstück. Sie sind absolut pflegeleicht und zudem sehr winterhart. Eine sehr angenehme Bereicherung für unsere Gartenbesucher.

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